Laut Faustregel gilt eine Zubereitung ab ca. 30% Feststoffanteil als Paste. Das ist prüfungsrelevant und grenzt sie von Salben ab.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Hydrogele sind die typische Grundlage für klassische Pasten.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Für klassische Pasten werden hydrophobe Salbengrundlagen (wie Vaselin oder Paraffin), aber keine Hydrogele verwendet. Hydrogele sind nur bei Umschlagpasten typisch.
Frage 3
Aussage: Pasten dürfen auch auf offene Wunden aufgetragen werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Pasten sind nicht steril und daher nur für die äußerliche Anwendung auf intakter Haut bestimmt. Sie dürfen nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute aufgetragen werden.
Frage 4
Aussage: Bei der Herstellung großer Mengen Pasten wird oft ein Dreiwalzenstuhl zur Homogenisierung eingesetzt.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Der Dreiwalzenstuhl dient dazu, Pasten gleichmäßig zu verteilen und Pulvernester zu vermeiden – das ist besonders bei größeren oder schwierigen Mengen wichtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 5
Aussage: Antioxidantien wie Ascorbinsäure wirken in Pasten konservierend gegen Keime.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Antioxidantien verhindern das Ranzigwerden (Oxidation), haben jedoch keine konservierende Wirkung gegen Keime. Für den Schutz vor Keimen werden Konservierungsmittel wie Sorbinsäure verwendet.
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