Aussage: Phosphor-Ylide werden in der Wittig-Reaktion eingesetzt, um Ketone in Alkene umzuwandeln.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Phosphor-Ylide (meistens als Phosphonium-Ylide bezeichnet) sind tatsächlich die reaktiven Zwischenprodukte in der Wittig-Reaktion, die verwendet werden, um Ketone (und Aldehyde) in Alkene umzuwandeln.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Amide können durch Dehydratisierung mittels Phosphorpentoxid in Nitrile umgewandelt werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Phosphorpentoxid (P2O5) ist ein starkes Dehydratisierungsmittel und kann Amide durch Entzug von Wasser in Nitrile überführen.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 3
Aussage: Die Henderson-Hasselbalch-Gleichung beschreibt das Verhältnis von Acidität und Basizität einer Phosphorpufferlösung: pH = pKs + log([A-]/[HA]).
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Henderson-Hasselbalch-Gleichung beschreibt generell das Verhältnis von Acidität und Basizität eines beliebigen Puffersystems. Sie ist nicht spezifisch auf Phosphorpuffer begrenzt, sondern gilt allgemein für Säure/Base-Pufferlösungen.
Frage 4
Aussage: Phosphorylide dienen als nucleophiles Agens in der Wittig-Reaktion zur Bildung von C=C-Doppelbindungen mit Carbonylgruppen von Aldehyden oder Ketonen.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Phosphorylide (Phosphor-Ylide) sind Verbindungen mit einem negativ geladenen Kohlenstoffatom, die als Nukleophile dienen, um mit den positiv polarisierten Carbonylgruppen von Aldehyden oder Ketonen C=C-Doppelbindungen zu bilden.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 5
Aussage: Phosphor-Ylide sind Verbindungen, die eine Phosphor-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Phosphor-Ylide enthalten keine Phosphor-Kohlenstoff-Doppelbindung. Sie enthalten stattdessen ein negativ geladenes Kohlenstoffatom, das direkt an ein Phosphoratom gebunden ist, welches vier organische Gruppen trägt und positiv geladen ist. Der verwendete Begriff ist etwas irreführend, da eine Ylid-Struktur in der Regel eine Kation-Anion-Paarung am selben Atom aufweist.
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