Aussage: Mit steigendem Druck sinkt die Schmelztemperatur von Eis.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Beim Eislaufen fährt man eigentlich auf Wasser, da durch den ganzen Druck (Gewicht auf kleiner Metallfläche) sich das Wasser verflüssigt.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Die Dichte von Wasser bei Normalbedingungen beträgt 1 g/cm³.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Bei einer Temperatur von 4°C und unter einem Druck von 1 atm beträgt die Dichte von reinem Wasser etwa 1 g/cm³. Das bedeutet, dass ein Volumen von 1 cm³ Wasser ungefähr 1 g wiegt.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 3
Aussage: Oberhalb der kritischen Temperatur kann Wasser unabhängig vom Druck nicht mehr verflüssigt werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Oberhalb seiner kritischen Temperatur von 374°C und eines kritischen Drucks von etwa 218 atmosphären kann Wasser nicht mehr in eine Flüssigkeit umgewandelt werden, da es keinen Unterschied mehr zwischen der flüssigen und der Gasphase gibt.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 4
Aussage: Die molare Schmelzenthalpie und die molare Kristallisationsenthalpie eines Stoffes sind identisch aber entgegengesetzt.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Die molare Schmelzenthalpie ist die Wärmemenge, die benötigt wird, um ein Mol eines festen Stoffes in eine Flüssigkeit umzuwandeln, während die molare Kristallisationsenthalpie die Wärmemenge ist, die freigesetzt wird, wenn ein Mol einer Flüssigkeit zu einem festen Stoff erstarrt. Die Beträge dieser beiden Enthalpieänderungen sind gleich, jedoch hat die Schmelzenthalpie ein positives Vorzeichen, da Energie aufgenommen wird, und die Kristallisationsenthalpie ein negatives Vorzeichen, da Energie abgegeben wird.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 5
Aussage: Die relative Dielektrizitätszahl von Methanol ist niedriger als die von Diethylether.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die relative Dielektrizitätszahl ist ein Maß für die Fähigkeit eines Stoffes, elektrische Felder zu schwächen. Methanol hat aufgrund seiner hydroxilen Gruppe eine höhere relative Dielektrizitätszahl als Diethylether, was es ihm ermöglicht, stärkere Wasserstoffbrückenbindungen auszubilden und somit elektrische Felder besser zu schwächen.
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