Aussage: Thermische Analyseverfahren können nur die physikalischen Eigenschaften eines Materials als Funktion der Temperatur untersuchen.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Thermische Analyseverfahren erlauben die Untersuchung sowohl physikalischer als auch chemischer Eigenschaften eines Materials in Abhängigkeit von der Temperatur. Sie geben Aufschluss darüber, wie Materialien auf Temperaturänderungen reagieren und welche Zustände sie durchlaufen können.
Frage 2
Aussage: Metastabile Zustände können länger als thermodynamisch stabile Zustände existieren.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Metastabile Zustände sind solche, die länger existieren können als thermodynamisch stabile Zustände, aber nicht als endgültig stabil betrachtet werden. Ein Beispiel hierfür ist übersättigter Dampf, der unter bestimmten Bedingungen existieren kann, ohne zu kondensieren.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 3
Aussage: Pseudopolymorphie beschreibt Kristalle, die in mehr als einer kristallinen Form existieren.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Pseudopolymorphie bezieht sich auf das Phänomen, bei welchem Kristalle desselben Stoffes unterschiedliche Mengen an eingeschlossenen Lösungsmittelmolekülen enthalten. Das Phänomen, bei dem eine chemische Verbindung in mehr als einer kristallinen Form existiert, wird als Polymorphie bezeichnet.
Frage 4
Aussage: Phasenübergänge wie Schmelzen oder Kristallisieren können durch Messung des Wärmeflusses in Materialien mittels thermischer Analyse erkannt werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Ein zentraler Aspekt der thermischen Analyse ist die Messung des Wärmeflusses in Materialien, um Phasenübergänge, wie das Schmelzen oder Kristallisieren, zu erkennen. Diese Informationen sind entscheidend, um die Stabilität und Funktionalität von Materialien zu bewerten.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 5
Aussage: Jeder Wechsel zwischen den Aggregatzuständen fest, flüssig und gasförmig erfordert keine Änderung der thermischen Energie.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Ein Wechsel zwischen den traditionellen Aggregatzuständen – fest, flüssig und gasförmig – erfordert eine Änderung der thermischen Energie. Diese Änderung wird durch verschiedene Prozesse wie Erhitzen oder Abkühlen erzeugt, wodurch materielle Eigenschaften erkannt und verstanden werden.
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