Aussage: Eriochromschwarz T bildet mit Metallionen stabile Komplexe, die eine Farbänderung bewirken, wodurch der Äquivalenzpunkt ermittelt werden kann.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Eriochromschwarz T ist ein komplexometrischer Indikator, der mit Metallionen einen farbverändernden Komplex bildet. Beim Erreichen des Äquivalenzpunkts wird der Komplex durch den stärkeren Komplexbildner EDTA zerstört, wodurch die Farbänderung erfolgt und der Äquivalenzpunkt erkennbar wird.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Eriochromschwarz T ist geeignet zur Bestimmung von Alkalimetallionen in komplexometrischen Titrationen.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Eriochromschwarz T ist nicht zur Bestimmung von Alkalimetallionen geeignet, da es spezifisch für die Bestimmung von bivalenten Metallionen wie Mg2+ und Ca2+ in komplexometrischen Titrationen eingesetzt wird.
Frage 3
Aussage: Die Farbänderung von Eriochromschwarz T bei erreichen des Äquivalenzpunktes ist unabhängig vom pH-Wert der Lösung.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Farbänderung von Eriochromschwarz T ist pH-abhängig. Der Indikator zeigt unterschiedliche Farben in verschiedenen pH-Bereichen, was bedeutet, dass die pH-Bedingungen kontrolliert werden müssen, um eine deutliche Farbänderung am Äquivalenzpunkt zu gewährleisten.
Frage 4
Aussage: Sulfophthaleine sind geeignete Indikatoren für komplexometrische Titrationen.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Sulfophthaleine sind Säure-Base-Indikatoren und keine Komplexindikatoren. Sie zeigen eine Farbänderung basierend auf dem pH-Wert der Lösung und nicht auf der Bildung oder Zerstörung von Metallkomplexen, daher sind sie nicht für komplexometrische Titrationen geeignet.
Frage 5
Aussage: Für direkte Titrationen ist ein geeigneter Indikator erforderlich, während bei Fehlen eines solchen eine Rücktitration durchgeführt wird.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Wenn bei einer direkten Titration kein passender Indikator vorhanden ist, der eine deutliche Farbänderung am Äquivalenzpunkt ermöglicht, kann stattdessen eine Rücktitration durchgeführt werden. Dies ermöglicht die Bestimmung des gesuchten Analyten durch Verwendung eines Überschusses an Reagenz und Titration dieses Überschusses mit einem anderen Reagenz.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
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