Aussage: Die Raman-Spektroskopie kann nicht zur Qualitätskontrolle von Arzneimitteln in ihrer Primärverpackung verwendet werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Raman-Spektroskopie ermöglicht es, Wirkstoffe in uneröffneten Pharmaverpackungen zu identifizieren und zu analysieren. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen analytischen Methoden und wird daher für die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln in ihrer Primärverpackung eingesetzt.
Frage 2
Aussage: Die Signale der Raman-Spektroskopie sind unabhängig von der Polarität der Molekülbindungen.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Raman-Spektroskopie misst die Änderungen in der Polarisierbarkeit der Elektronenwolke eines Moleküls, was unabhängig von der Polarität der Bindungen im Molekül ist. Dies ermöglicht die Analyse von Substanzen, ohne dass Wasser als häufiges Lösungsmittel die Messungen stört.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 3
Aussage: Polymorphismus in Arzneistoffen ist für die pharmazeutische Industrie irrelevant.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Unterscheidung verschiedener kristalliner Formen (Polymorphismus) eines Arzneistoffs ist für die pharmazeutische Industrie sehr wichtig. Verschiedene Formen können unterschiedliche physikalische Eigenschaften, wie Löslichkeit und Stabilität, haben, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamenten beeinflussen.
Frage 4
Aussage: Raman-Spektroskopie kann nur qualitativ, nicht aber quantitativ eingesetzt werden.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Raman-Spektroskopie ist sowohl für qualitative als auch für quantitative Analysen geeignet. Durch die Proportionalität der Signalintensität zur Konzentration können sowohl spezifische Molekülstrukturen identifiziert als auch deren Konzentrationen bestimmt werden.
Frage 5
Aussage: Wassermoleküle stören die Raman-Signalbildung nicht, was die Raman-Spektroskopie für die Analyse wässriger Lösungen geeignet macht.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Da die Raman-Spektroskopie die Änderungen in der Polarisierbarkeit misst und nicht direkt von der Polarität der Moleküle abhängt, beeinflussen Wassermoleküle, trotz ihrer Polarität, die Signalbildung nicht wesentlich. Dies macht die Raman-Spektroskopie besonders geeignet für die Analyse wässriger Lösungen.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
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