Aussage: In der Amperometrie wird die Änderung der Stromstärke zur Bestimmung des Titrationsendpunktes genutzt.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
In der Amperometrie wird tatsächlich die Änderung der Stromstärke, die durch eine chemische Reaktion im Verlauf einer Titration verursacht wird, genutzt, um den Titrationsendpunkt zu bestimmen. Dies basiert auf dem Prinzip, dass die Elektrodenreaktion und somit der Stromfluss von der Konzentration eines spezifischen Redoxpartners abhängt.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Die Auswahl der Indikatorelektrode hat keinen Einfluss auf die Empfindlichkeit der amperometrischen Messung.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Auswahl der Indikatorelektrode hat einen erheblichen Einfluss auf die Empfindlichkeit und Selektivität der amperometrischen Messung. Eine geeignete Indikatorelektrode sorgt dafür, dass die messbaren Stromänderungen spezifisch und empfindlich für das zu bestimmende Redoxpaar sind.
Frage 3
Aussage: Die konstante Spannung in der Amperometrie muss größer sein als die Differenz der Redoxpotentiale der analysierten Stoffe.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Damit eine Oxidations- oder Reduktionsreaktion ablaufen kann, muss die angelegte Spannung tatsächlich größer sein als die Differenz der Redoxpotentiale der an der Reaktion beteiligten Stoffe. Dies stellt sicher, dass die Elektrodenreaktion ausreichend getrieben wird.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 4
Aussage: Amperometrische Titrationsendpunkte sind nur als Nulldurchgänge im Stromfluss erkennbar.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Titrationsendpunkte in der Amperometrie sind nicht nur als Nulldurchgänge erkennbar. Sie zeigen sich oft als markante Änderungen oder Knickpunkte in der Titrationskurve, da sich die Stromstärke in Abhängigkeit von der Konzentration der titrierten Substanz ändert.
Frage 5
Aussage: Halogene, wie Iod und Brom, gehören zu den reversiblen Redoxsystemen, die in der Amperometrie analysiert werden können.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Halogene, insbesondere Iod/Iodid (I2/I-) und Brom/Bromid (Br2/Br-), sind Beispiele für reversible Redoxsysteme. Diese können effektiv in der Amperometrie analysiert werden, da ihre Redoxreaktionen gut reversibel sind, was zu klaren und reproduzierbaren Messergebnissen führt.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
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