Aussage: Schrittmacherzellen im Sinusknoten beginnen ihr Aktionspotential ohne vorherige elektrische Stimulation.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Schrittmacherzellen, insbesondere die im Sinusknoten, sind dafür bekannt, spontan zu depolarisieren, ohne dass eine vorherige elektrische Stimulation erforderlich ist. Dieser Prozess wird als diastolische Depolarisation bezeichnet und wird durch den Einstrom von Natrium- und Kalziumionen ermöglicht.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 2
Aussage: Die Plateauphase, Phase 2 des Aktionspotentials, tritt in Schrittmacherzellen auf.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die Plateauphase, auch bekannt als Phase 2 des Aktionspotentials, ist charakteristisch für Ventrikelmyokardzellen und nicht für Schrittmacherzellen. In dieser Phase erfolgt ein verzögerter und anhaltender Kalziumeinstrom durch L-Typ-Kanäle, der zu einer verlängerten Depolarisation führt.
Frage 3
Aussage: Die P-Welle im EKG repräsentiert die Depolarisation der Ventrikel.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Die P-Welle im EKG repräsentiert tatsächlich die Depolarisation der Vorhöfe, nicht der Ventrikel. Dies ist ein wichtiger Aspekt der EKG-Interpretation und zeigt an, dass die Vorhöfe sich für die Kontraktion vorbereiten, um Blut in die Ventrikel zu pumpen.
Frage 4
Aussage: Die schnelle Depolarisation der Ventrikelmyokardzellen wird hauptsächlich durch den Einstrom von Natriumionen verursacht.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
In der Phase 0 des Aktionspotentials von Ventrikelmyokardzellen erfolgt eine sehr schnelle Depolarisation, die hauptsächlich durch den Einstrom von Natriumionen durch spannungsgesteuerte Na+-Kanäle verursacht wird. Dies führt zu einer schnellen Depolarisation, die im EKG als QRS-Komplex sichtbar ist.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
Frage 5
Aussage: Eine abnormale T-Welle im EKG ist oft ein Hinweis auf Ischämie oder Elektrolytstörungen und kann auf unterliegende Herzerkrankungen deuten.
Note✓ Die Aussage ist richtig.
Eine abnormale T-Welle im EKG kann tatsächlich auf Ischämie oder Elektrolytstörungen hinweisen. Variationen in der T-Welle sind klinische Indikatoren, die oft verwendet werden, um mögliche zugrunde liegende Herzerkrankungen zu erkennen und diagnostisch zu bewerten.
Note✗ Die Aussage ist falsch.
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